Der Werks-Porsche 911 GT3 R mit Hybridantrieb hat die Nacht am besten überstanden und führt das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an. Dahinter liegt ein munterer Markenmix aus Audi, BMW und Ferrari.

 

Das Team Manthey fährt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring dem Sieg entgegen. Allerdings nicht mit dem gelb-grünen Nummer 1-Auto, sondern mit dem Porsche 911 GT3 R mit Hybridantrieb. Der Porsche mit der Startnummer 9 kam bisher als einziger Topfavorit problemlos durch das Rennen und führt das Rennen nach 17 Stunden an. Dahinter liegt der Audi R8 LMS GT3 (Startnummer 2) des Abt Sportsline-Teams, der zwischenzeitlich wegen eines Reifenschadens weit zurückgeworfen wurde und inzwischen wieder Rang zwei erreicht hat. Platz drei belegt der Werks-BMW M3 GT2 mit der Startnummer 25, unter anderem pilotiert von Uwe Alzen, der bereits einen Kühlerwechsel hinter sich hat.

Um 10:38 fällt der auf Platz 2 liegende Audi R8 LMS des ABT Sportsline Teams aus.

Während der Hybrid-Porsche des Manthey-Team munter und problemslos seine Bahnen zieht, rollte der auf Platz 2 liegende Audi R8 LMS aus dem Team Abt Sportsline in der 126. Runde langsam aus  und wurde kurze Zeit später von einem Servicefahrzeug von der Strecke gezogen.

 

 

 

Nürburgring – Der Traum des Manthey-Teams vom vierten Sieg in Folge ist geplatzt: Der gelb-grüne Porsche muss nach einem Unfall aufgeben. So kämpfen nun unverhofft der Hybrid-Porsche 911 GT3 R und ein Phoenix-Audi R8 LMS um die Spitze.

 

Kurz nach 22 Uhr verbreitete sich die Meldung, dass der Manthey-Porsche havariert am Streckenrand stand.

Tatsächlich, der Topfavorit scheidet aus.

Beim 38. ADAC Zurich 24h-Rennen am Nürburgring sind die ersten beiden Startreihen fest in Audi-Hand.

Gleich vier Audi R8 LMS konnten im ereignisreichen Qualifying die Bestzeiten setzen.

Als schnellstes Fahrzeug wurde der R8 von Mattias Ekström, Oliver Jarvis, Timo Scheider und Marco Werner in 8:24,753 Minuten gestoppt, der sich damit hauchdünn vor den Lokalmatadoren des Phoenix Racing Teams platzierte: Marc Basseng, Mike Rockenfeller, Frank Stippler und Altmeister Hans-Joachim Stuck lagen nur hauchdünne 0,815 Sekunden zurück. Auch in der zweiten Startreihe konnte sich ein Abt-Audi (#2, Abt / Collard / Luhr / Mies) vor einem Phoenix-Fahrzeug (#99, Biela / Fässler / Kaffer / Hennerici) platzieren, bevor mit dem Haribo-Porsche GT3-R des Manthey-Teams (#8, Arnold / Menzel / Westbrook / Margaritis) der beste Nicht-Audi folgte.

 

BMW will ab 2012 wieder in der DTM antreten. Damit erhalten die Dauerrivalen Mercedes und Audi erstmals seit dem Opel-Ausstieg Ende 2005 wieder einen dritten Konkurrenten.
In der vergangenen Woche hat der Vorstand der BMW AG eine positive Grundsatzentscheidung für ein Engagement in der populären Serie getroffen, in der ab 2012 ein neues technisches Reglement zum Tragen kommt. BMW erklärte in einer Pressemitteilung, dass für die endgültige Zusage „bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, an denen der Dachverband ITR derzeit arbeitet. In Erwartung eines positiven Abschlusses trifft BMW Motorsport auf der Technikseite entsprechende Vorbereitungen. Die endgültige Entscheidung soll im Jahresverlauf fallen."


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